Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB's)

1. Geltungsbereich

1.1 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten ergänzend zu schriftlichen individualvertraglichen Absprachen für alle von Frau Johanna Weidebach, Iltisstraße 6, 50823 Köln bzw. Herrn Nicolas Mandt, Beethovenstraße 10, 50674 Köln (nachfolgend Auftragnehmer genannt) angebotenen Leistungen wie Fortbildungen, Seminare, Workshops etc.. Entgegenstehende oder von diesen Bedingungen abweichende AGB des Vertragspartners werden nicht anerkannt, es sei denn deren Geltung wurde ausdrücklich schriftlich zugestimmt.

1.2 Die AGB sind wesentlicher Bestandteil jedes zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer geschlossenen Vertrages. Werden Aufträge in Kenntnis entgegenstehender oder abweichender Geschäftsbedingungen vorbehaltlos geschlossen, gelten dennoch ausschließlich die vorliegenden AGB.


2. Gestaltung des Auftrages 

2.1 Der Auftragnehmer führt den Fortbildungsauftrag frei von Weisungen aus. Ein Arbeitsverhältnis wird dadurch nicht begründet. 

2.2 Die Vertragspartner unterrichten sich gegenseitig über alle Umstände, die für den Auftrag und seine Ausführung bedeutsam sind. Art, Umfang und Ort der durch den Auftragnehmer zu erbringenden Leistung werden im Angebot bzw. im Auftrag spezifiziert. Der Auftraggeber hat dafür Sorge zu tragen, dass der Auftragnehmer alle für die Ausführung des Auftrages notwendigen Daten und Informationen rechtzeitig und in vereinbarter Form erhält.

2.3 Leistungen, die auf Veranlassung des Auftraggebers durchgeführt werden und die über die vertraglich vereinbarten Leistungen hinausgehen, sind nach tatsächlichem Zeitaufwand und vereinbartem Stundensatz zu vergüten. Sollte keine anderweitige Vereinbarung getroffen worden sein, gilt ein Stundensatz von 120€/60 Min. als vereinbart.

2.4 Der Auftraggeber ist berechtigt, den Auftrag schriftlich zu stornieren. Eine Stornierung bis 30 Tage vor dem vereinbarten und exklusiv für den Auftraggeber reservierten Termin ist für den Auftraggeber kostenfrei bei gleichzeitiger, verbindlicher Vereinbarung eines Ersatztermins. Bei einer Stornierung zwischen dem 29. und dem 15. Tag vor dem vereinbarten Termin ist ein Ausfallhonorar von 50% des vereinbarten Honorars zu entrichten. Bei einer Stornierung innerhalb von 14 Tagen vor dem vereinbarten Termin ist das volle vereinbarte Honorar zu entrichten. Maßgeblich ist der Eingang der schriftlichen Stornierung beim Auftragnehmer. 

2.5 Ist der Auftragnehmer selbst wegen Erkrankung oder aus anderem wichtigem Grund an der Durchführung des vereinbarten Auftrags verhindert, werden die Vertragspartner, sofern möglich, einen Ersatztermin vereinbaren. Ist dies nicht möglich, ist der Auftraggeber berechtigt, das Seminar mit einem anderen Dozenten durchzuführen. In diesem Fall erhält der Dozent eine Ausfallentschädigung in Höhe von 25% des vereinbarten Honorars. Ansprüchen des Auftraggebers auf Grund des Ausfalls wird hiermit widersprochen.  


3. Materialien, Urheberrecht

3.1 Die vom Auftragnehmer bereitgestellten Materialien (Handouts, Skripte und Texte, Tabellen, Grafiken, Folien, Auswertungsbögen, Video- und Audiodateien, Konzepte für Rollenspiele und sonstige Materialien) unterliegen dem Urheberrecht. Sie werden den Teilnehmenden ausschließlich zur persönlichen Nutzung überlassen und dürfen ausschließlich für den im Auftrag vereinbarten Zweck (während der Fortbildung sowie für den Lerntransfer) genutzt werden. Einer Übertragung weiterer, darüber hinausgehender Nutzungsrechte wird ausdrücklich widersprochen. Auftraggeber und Teilnehmende sind insbesondere nicht berechtigt, die Materialien vor, während oder nach den Veranstaltungen (außer für die Durchführung selbst) zu vervielfältigen, weiterzugeben und selbst in Trainings zu verwenden. Eine kommerzielle Nutzung der Unterlagen ist ausdrücklich untersagt. Nicht benötigte Materialien sind an den Auftragnehmer zurückzugeben. 

3.2 Der Auftragnehmer sichert dem Auftraggeber zu, dass die von ihm verwandten Materialien frei von Rechten Dritter sind, die einer Verwendung in der Fortbildung entgegenstehen. Er stellt den Auftraggeber von Ansprüchen Dritter frei, die aus einer eventuellen Verletzung von Rechter Dritter durch die Verwendung der vom Auftragnehmer bereitgestellten Materialien entstehen könnten. 

3.3 Ebenso sichert der Auftraggeber dem Auftragnehmer zu, dass die von ihm gegebenenfalls bereitgestellten Materialien frei von Rechten Dritter sind, die einer Verwendung in der Fortbildung entgegenstehen. Er stellt den Auftragnehmer von Ansprüchen Dritter frei, die aus einer eventuellen Verletzung von Rechten Dritter durch die Verwendung der vom Auftraggeber bereitgestellten Materialien entstehen könnten. 


4. Werbung 

Auftraggeber und Auftragnehmer sind berechtigt, insb. zur Bewerbung der vereinbarten Fortbildung oder als Referenz, auf ihre Zusammenarbeit im Rahmen der vereinbarten Fortbildung hinzuweisen. In diesem Zusammenhang stimmt der Auftraggeber der Verwendung des Logos durch den Auftragnehmer ausdrücklich zu.


5. Honorar

5.1 Honorare der Leistungserstellung resultieren aus dem Angebot bzw. aus dem vereinbarten Auftrag und werden in Euro angegeben.

5.2 Die Rechnungsstellung erfolgt nach Durchführung der vereinbarten Leistung, nach der Fortbildung. Honorare und Kostenerstattungen sind ohne Abzug innerhalb von 14 Tagen nach Zugang der Rechnung zur Zahlung fällig. Mit Ablauf dieser Frist kommt der Auftraggeber automatisch in Verzug, ohne dass es einer Mahnung bedarf. Die Verzugsfolgen richten sich nach den gesetzlichen Vorschriften.

5.3 Der Auftragnehmer ist berechtigt, Rechnungen auf elektronischem Wege zu übermitteln, außer anderes ist vereinbart. 

5.4 Vertragsgrundlage ist eine schriftliche Bestätigung (per Post oder per Email) des Angebots.


6. Konkurrenzklausel 

Durch den Vertrag mit dem Auftraggeber wird der Auftragnehmer nicht daran gehindert, gleichartige Veranstaltungen für eigene Rechnung oder für Rechnung Dritter durchzuführen. 


7. Haftung 

Der Auftragnehmer haftet für Schäden, die durch ihn vorsätzlich oder grob fahrlässig verursacht werden. Eine weitergehende Haftung ist ausgeschlossen. Dieser Haftungsausschluss gilt nicht für Personenschäden. 


8. Geheimhaltung und Datenschutz

8.1  Der Auftragnehmer wird die personenbezogenen Daten der Teilnehmenden und die wirtschaftlichen Daten des Auftraggebers, die ihm durch die vereinbarte Fortbildung bekannt werden, vertraulich und nach den geltenden Bestimmungen des Datenschutzes behandeln. Das gilt auch nach Beendigung des Auftrages und nach Beendigung der Zusammenarbeit. Die vollständige Datenschutzerklärung ist nachzulesen auf der Homepage unter: www.akademie-psyche.de/datenschutz

8.2 Werden vom Auftraggeber Daten und Unterlagen übermittelt, die personenbezogene Daten Dritter enthalten, ist der Auftraggeber verantwortlich für die Zulässigkeit der Erhebung, Verarbeitung und Nutzung dieser Daten durch den Auftragnehmer. In diesem Zusammenhang stellt der Auftraggeber den Auftragnehmer von sämtlichen Ansprüchen Dritter wegen der Verletzung von datenschutzrechtlichen Vorschriften frei, wenn die vom Auftraggeber  veranlasste Erhebung, Verarbeitung oder Nutzung personenbezogener Daten Dritter gegen datenschutzrechtliche Bestimmungen verstößt.

8.3 Beide Seiten sind verpflichtet, nach Beendigung der Zusammenarbeit die personenbezogenen und wirtschaftlichen Daten der anderen Seite unverzüglich zu löschen, sobald sie nicht mehr aus steuerlichen oder anderen gesetzlichen Gründen benötigt werden. 


9. Schlussbestimmungen

9.1 Es gilt das Recht der Bundesrepublik Deutschland. Vertragssprache ist deutsch.

9.2 Mündliche Nebenabreden wurden nicht getroffen. Änderungen und Ergänzungen des Vertrages bedürfen der Schriftform. Das gilt auch für eine Änderung dieser Schriftformklausel.

9.3 Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen gelten ausschließlich. Andere Allgemeine Geschäftsbedingungen wurden nicht vereinbart.

9.4 Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB ganz oder teilweise rechtlich unwirksam, undurchführbar oder nicht durchsetzbar sein oder werden, so wird hierdurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt.
Anstelle der unwirksamen Regelung tritt, soweit rechtlich zulässig, eine andere angemessene Regelung, welche wirtschaftlich dem angestrebten Zweck am nächsten kommt. Die Teilnichtigkeit nach §139 BGB ist ausgeschlossen.